Vitamin D

In der Welt der Orthomolekularen Medizin ist die Bedeutung hoher Vitamin-D-Dosierungen bereits einige Zeit hervorstechendes Gesprächsthema. Allmählich kann eine Flut eindeutiger Forschungsergebnisse auch nationale und europäische Regierungsbehörden überzeugen. Sowohl die empfohlenen Tagesmengen als auch die maximal zulässigen Dosierungen steigen immer weiter an.

Das fettlösliche Vitamin D ist für unsere Gesundheit unverzichtbar. Streng betrachtet ist Vitamin D gar kein echtes Vitamin. Denn es kann zwischen Mai und Oktober in der unbedeckten Haut unter dem Einfluss des ultravioletten Sonnenlichtanteils, genauer der UV-B-Strahlung, gebildet werden. Allerdings muss man sich dazu jeden Tag zwischen 11 Uhr vormittags und 3 Uhr nachmittags mindestens eine Viertel bis halbe Stunde im Freien aufhalten. Im Rest des Jahres ist das Sonnenlicht nicht stark genug, um eine ausreichende Vitamin-D-Synthese zu garantieren. Wichtige Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel sind Babys, Kinder, Schwangere und Senioren. Dabei kann es bei Menschen mit dunkler Hautfarbe und Menschen, die ihren Körper weitgehend bedecken, immer Sonnenschutzmittel verwenden oder sich die meiste Zeit im Haus aufhalten, dazu kommen, dass sie während des gesamten Jahres eine zu geringe körpereigene Bildung von Vitamin D aufweisen. Kurz: Um eine gute Versorgung mit Vitamin D zu gewährleisten, sind wir in bestimmten Zeiten des Jahres oder auch während des ganzen Jahres auf Vitamin D aus Nahrungsergänzungsmitteln angewiesen. Es ist nämlich nahezu unmöglich, ausreichend Vitamin D aus der Nahrung zu gewinnen, sogar wenn Nahrungsmittel verzehrt werden, die mit Vitamin D angereichert sind.

Das Wissen darüber, welche Rolle Vitamin D im menschlichen Körper spielt, hat in den letzten Jahrzehnten enorm zugenommen. Wissenschaftler haben in über 30 verschiedenen Gewebearten und Organen Rezeptoren für Vitamin D gefunden, z. B. in Abwehrzellen, Gehirn, Muskeln, Herz, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Thymus, Haut (Hornzellen), Darm, Eierstöcken, Gebärmutter, Plazenta, Brust- und Prostatadrüse. Dies bedeutet, dass Vitamin D ein breites Aufgabengebiet hat und die Gesundheit in vielerlei Hinsicht unterstützt. Vitamin D ist also nicht nur für kräftige Knochen und Zähne wichtig. Neueste wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sich eine rechtzeitige gute Vitamin-D-Versorgung positiv auf die Lebenserwartung und Lebensqualität auswirkt. Dafür zu sorgen, dass der Vitamin-D-Bedarf während des ganzen Jahres optimal gedeckt wird, ist daher eine lohnende Investition in die Gesundheit!

Vitamin D:
  • ist wichtig für starke Knochen und Zähne und erhöht die Aufnahme von Calcium (Kalk) in die Knochen und Zähne;
  • ist wichtig für starke und geschmeidige Muskeln und ein gutes Gleichgewicht;
  • begünstigt ein gesundes und ausgeglichenes Abwehrsystem;
  • verringert die Anfälligkeit gegenüber Infektionen;
  • unterstützt den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel;
  • verringert die Fetteinlagerung;
  • hat einen günstigen Einfluss auf Herz und Blutgefäße;
  • hilft, einen gesunden Blutdruck aufrechtzuerhalten;
  • unterstützt die Barrierefunktion der Darmwand;
  • ist wichtig für die Fruchtbarkeit;
  • ist gut für das Nervensystem, die Hirnfunktion und die geistige Vitalität;
  • wirkt sich positiv auf Stimmung und Wohlbefinden aus;
  • unterstützt den gesundheitlichen Zustand der Augen;
  • hilft, gesunde Zellen und Gewebe zu erhalten;
  • wirkt Alterungsprozessen entgegen.

Quellen

Sonnenlicht, fetter Fisch, Fleisch, Eier, Bio-Milch, mit Vitamin D angereicherte Margarine, Halbfett-Margarine und Produkte zum Backen und Schmoren. Nahrungsergänzungsmittel enthalten im Allgemeinen Vitamin D3 aus Schafwollfett. Früher war nur Vitamin D2 (Ergocalciferol) aus pflanzlichen Quellen (Pilzen) erhältlich. Es wird allgemein angenommen, dass die Bioverfügbarkeit von Vitamin D2 geringer ist als die von Vitamin D3. Inzwischen gibt es auch eine vegane Variante von D3 aus Algen, die mit D3 aus Schafwollfett identisch ist.


Anzeichen eines möglichen Mangels

Rachitis, Osteomalazie, Osteoporose, Muskelschwäche, Schmerzen in Muskeln und/oder Knochen, (chronische) Müdigkeit, (chronische) Schmerzen, erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infektionen, erhöhtes Risiko, an Herz-Kreislaufkrankheiten, Autoimmunkrankheiten, Krebs und Depressionen zu erkranken.


Indikationen

  1. Prävention und Therapie eines Vitamin-D-Mangels
  2. Leiden und Krankheitszustände, die mit einem inadäquaten Vitamin-D-Status assoziiert sind:
  • Bewegungsapparat: Osteoporose, Knochenbrüche, Osteomalazie, Rachitis, Myopathie, Sarkopenie, renale Osteodystrophie, erhöhtes Sturzrisiko
  • Autoimmunkrankheiten: Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose, chronische lymphozytäre Thyreoditis (Hashimoto-Syndrom), rheumatoide Arthritis, entzündliche Darmerkrankungen, Morbus Addison, SLE (systemischer Lupus erythematodes), Psoriasis
  • Diabetes Typ 2, Diabeteskomplikationen (diabetische Neuropathie, Retinopathie)
  • Metabolisches Syndrom, Übergewicht/Adipositas
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Hypertonie, Atherosklerose, ischämische Herzkrankheit (IHK), Herzversagen, Schlaganfall, Herzinfarkt
  • Atemwege: Asthma, COPD, Bronchitis
  • Infektionskrankheiten: Influenza, Tuberkulose, (virale) Atemwegsinfektionen, verminderte Widerstandskraft, bakterielle Vaginose
  • Psychische Erkrankungen: Schizophrenie, Depression, Angst, Autismus, Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten bei Älteren
  • Krebs: Brust-, Prostata-, Dickdarm-, Haut-, Blasen-, Speiseröhren-, Magen-, Eierstock-, Nieren-, Gebärmutterhals-, Mund-, Bauchspeicheldrüsen- und Gebärmutterkrebs, Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphom
  • Augenleiden: altersbedingte Makula-Degeneration
  • Urtikaria
  • PMS (prämenstruelles Syndrom)
  • Uterusmyom (Leiomyoma uteri)
  • Magen-Darm-Trakt: erhöhte Darmpermeabilität, (teilweise oder vollständige) Entfernung des Magens (Magenresektion, Gastrektomie), Zöliakie (Glutenintoleranz), entzündliche Darmerkrankungen
  • Mukoviszidose (zystische Fibrose)
  • Lebererkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • erhöhtes Mortalitätsrisiko (alle Ursachen)

Kontraindikationen

Eine hohe Dosis Vitamin D ist kontraindiziert bei erhöhtem Calcium- und Phosphatspiegel im Blutserum, Hyperparathyreose und Nierensteinen. Seien Sie mit hohen Vitamin-D-Dosen vorsichtig, wenn Sie unter Sarkoidose leiden. Hier ist die Umsetzung von Vitamin D in Calcitriol erhöht, wodurch das Hyperkalzämie-Risiko zunimmt.


Anwendungshinweise

Der niederländische Gesundheitsrat hat 2012 die Ernährungsrichtwerte für Vitamin D angepasst (Tabelle 1).

Gruppe

Zielwert Calcidiol- Serumspiegel Tagesbedarf Supplementierung bei heller Haut und ausreichender Sonnenlicht-Exposition Supplementierung bei heller Haut und unzureichender* Sonnenlicht-Exposition oder bei dunkler Haut Tolerierbare** Höchst­aufnahmemenge (µg/Tag)
0-4 Jahre > 30 nmol/l 10 10 10 25
4-50 Jahre (Frauen) und bis 70 Jahre (Männer) > 30 nmol/l 10 10 50 (4 bis 10 Jahre) 100 (11-70 Jahre)
50-70 Jahre (Frauen) > 30 nmol/l 10 10 10 100
Über 70 Jahre > 50 nmol/l 20 20 20 100
Schwangere Frauen > 30 nmol/l 10 10 10 100
Tabelle 1. Ernährungsrichtwerte für Vitamin D in µg pro Tag

* Unzureichende Sonnenlicht-Exposition: weniger als 15-30 Minuten tägliche Exposition gegenüber hochstehender Sonne (zwischen 11 und 15 Uhr), wobei Kopf und Hände unbedeckt sind.

** Die tolerierbare Höchstaufnahmemenge (Upper Level oder UL) ist die tägliche Gesamtaufnahmemenge (aus Nahrung und Nahrungsergänzungsmitteln), die jemand über lange Zeit zu sich nehmen kann, ohne dass dies schädliche Wirkungen verursacht. Eine einmalige oder kurzzeitige Überschreitung des UL (um den Vitamin-D-Status schnell zu verbessern) wird in der Regel keinen Schaden verursachen.

2008 gab der niederländische Gesundheitsrat auch an, dass eine zusätzliche tägliche Versorgung mit 20 µg Vitamin D für folgende Personenkreise angebracht sei: Personen, die an Osteoporose leiden oder in einem Alters- oder Pflegeheim wohnen, und Personen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren, die eine dunkle Hautfarbe haben und sich nicht ausreichend im Freien aufhalten oder einen Schleier tragen.


Höhere Einnahme von Vitamin D angebracht

Der niederländische Gesundheitsrat hält einen Calcidiolspiegel von mindestens 30 nmol/l (bei Personen über 70 Jahre mindestens 50 nmol/l) für ausreichend, die Ernährungsrichtwerte für Vitamin D sind hierauf abgestimmt. Internationale Vitamin-D-Experten vertreten jedoch die Meinung, dass eine gute Vitamin-D-Versorgung erst dann vorliegt, wenn der Calcidiolspiegel bei allen Personengruppen mindestens 75 nmol/l (oder 30 ng/ml) beträgt. Das bedeutet, dass die meisten Niederländer (viel) mehr Vitamin D benötigen, als der Gesundheitsrat empfiehlt. Der Gesundheitsrat gründet seine Empfehlung ausschließlich auf die Wirkung, die Vitamin D auf die Knochen und Muskeln hat, während die Vitamin-D-Experten ihrer Empfehlung unter anderem die Bedeutung zugrunde legen, die Vitamin D für die gesamte Gesundheit hat.

Um den Calcidiolspiegel auf über 75 nmol/l zu halten, benötigen die meisten Erwachsenen eine Tagesdosis von 25 bis 75 µg (1000-3000 IE) Vitamin D. Ältere Menschen haben oft einen höheren Vitamin-D-Bedarf als (junge) Erwachsene. Übergewichtige oder adipöse Personen benötigen mehr Vitamin D als Personen mit normalem Körpergewicht. Im Vergleich zu diesem Personenkreis ist ihr Vitamin-D-Bedarf um den Faktor 1,5 bis 3 höher.

Bei einem zu niedrigen Vitamin-D-Serumspiegel kann zeitweise eine höhere Dosis Vitamin D eingenommen werden (bis 18 Jahre: 2000 IE/Tag über 6 Wochen; über 18 Jahre: 6000 IE/Tag über 8 Wochen). Wenn die Einnahmemenge von Vitamin D erhöht wird, steigt der Calcidiolspiegel allmählich an und erreicht nach 6-8 Wochen einen stabilen Wert.

Ein Calcidiolspiegel über 75 nmol/l ist gut, ein Calcidiolspiegel über 100 nmol/l (100-150 nmol/l) ist noch besser, auch weil ein Calcidiolspiegel über 100 nmol/l mit einem geringeren Risiko für verschiedene Krebsformen assoziiert ist. Um dies zu erreichen, sind für Erwachsene oft Dosierungen von (mindestens) 50-100 µg (2000-4000 IE) Vitamin D pro Tag erforderlich. Eine Tagesdosis bis 100 µg ist unbedenklich, eine höhere Tagesdosis darf nur auf Verordnung eines Sachkundigen eingenommen werden. Die regelmäßige Überprüfung des Calcidiolspiegels ist eine gute Methode und wichtig, um festzustellen, ob die Vitamin-D-Einnahme ausreichend ist, dabei aber nicht zu einem überhöhten Calcidiolspiegel führt.

*100 IE (internationale Einheiten) Vitamin D entsprechen 2,5 µg (Mikrogramm) Vitamin D.


Wechselwirkungen

  • Verschiedene Arzneimittel wirken sich negativ auf den Vitamin-D-Status oder die Funktion von Vitamin D aus: Antiepileptika (darunter Carbamazepin, Phenytoin, Primidon, Phenobarbital), Corticosteroide, Cimetidin, Colestipol, Cholestyramin, Cyclosporin, Abführmittel, Etidronat, Heparin, Steroidhormone und Tuberkulostatika (darunter Isoniazid, Rifampicin). Bei Anwendung dieser Arzneimittel kann der Vitamin-D-Bedarf um den Faktor 2 bis 3 höher sein.
  • Vitamin D erhöht die Resorption von Toxinen wie Aluminium, Arsen, Blei, Cadmium, Kobalt und Strontium, aber auch die Resorption essentieller Mineralstoffe (Calcium, Magnesium, Kupfer, Zink, Eisen, Selen). Die ausreichende Einnahme essentieller Mineralstoffe zusätzlich zu Vitamin D verhindert die unerwünschte Resorption von Toxinen.
  • Vitamin D und Vitamin K haben bei Osteoarthritis eine synergetische Wirkung.
  • Vitamin D kann den Blutspiegel von Atorvastatin (Lipitor) und anderen Arzneimitteln, die durch CYP3A4 metabolisiert werden, senken.
  • Die Supplementierung mit Vitamin D in Kombination mit synthetischen Vitamin-D-Analoga kann das Hyperkalzämie-Risiko erhöhen.
  • Üben Sie mit hohen Vitamin-D-Dosierungen Zurückhaltung, wenn Sie Thiaziddiuretika (die die Ausscheidung von Calcium verringern) oder Calcium-Ergänzungsmittel einnehmen. Die Supplementierung mit Vitamin D kann diesen Fällen zur Hyperkalzämie führen.

Sicherheit

Vitamin D ist viel weniger toxisch als früher angenommen wurde (bei jeder Erhöhung der Vitamin-D-Einnahmemenge nimmt der Calciumspiegel weniger schnell zu und erreicht bei einer Einnahme zwischen etwa 4000 und 10.000 IE Vitamin D pro Tag ein Plateau von durchschnittlich 150 nmol/l). Das Risiko einer Vitamin-D-Toxizität mit Hyperkalzämie und Hyperkalzurie steigt erst bei Dosierungen ab 250 µg pro Tag (10.000 IU/d) oder einem Calcidiolspiegel oberhalb 220-250 nmol/l an. Interessant zu wissen, dass sich die Exposition des gesamten Körpers gegenüber einer Menge Sonnenlicht, die für eine leichte Rötung der Haut sorgt (minimale erythemale Dosis), vergleichsweise so auf den Vitamin-D-Status auswirkt wie eine orale Dosis Vitamin D von etwa 10.000-25.000 IE. Bei Menschen, die in sonnenreichen Ländern (in Nähe des Äquators) leben, viel im Freien sind, wenig abdeckende Kleidung tragen und keine Sonnenschutzmittel benutzen, kann der Calcidiolspiegel durch die körpereigene Vitamin-D-Synthese bis auf 225 nmol/l steigen – ohne nachteilige Folgen für die Gesundheit.


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